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Wasserwacht Neuhaus am Rennweg

Petra Mustermann

Herr
Emil Lindner

Wasserwacht

Tel.: 03675 / 75333 - 0
Fax: 03675 / 75333 - 9

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Wasserwacht

In der Freizeit Leben retten

Wasserwacht-Logo auf einer Fahne
Foto: C. Uhl / keine Rechteübertragung

Die rund 75.000 aktiven Mitglieder der Wasserwacht arbeiten ehrenamtlich in ihrer Freizeit daran, dass der Wassersport in Deutschland sicherer wird und immer weniger Menschen im Wasser verunglücken.

An hunderten von Wachstationen bewachen sie Schwimmbäder und Gewässer, retten Menschen in Not vor dem Ertrinken und leisten erste Hilfe. Auch größere Veranstaltungen am Wasser, wie Ruder- und Segelregatten, werden durch die Helfer der Wasserwacht abgesichert.

Wo Rettungsschwimmer alleine nicht mehr ausreichen, ist die Wasserwacht mit Booten, Hubschraubern und gegebenenfalls Rettungstauchern zur Stelle. Mit Schwimmkursen sorgen sie dafür, dass sich immer mehr Menschen sicher im Wasser bewegen. Gleichzeitig ist die Wasserwacht im Umweltschutz aktiv und säubert Ufer, Flüsse und Seen von Verunreinigungen.

Die Schnelleinsatztruppe

Zwei Retter der Schnelleinsatzgruppe bei einer Übung im Wasser
Foto: C. Uhl / keine Rechteübertragung

Mit ihren Schnelleinsatzgruppen (SEG) ist die Wasserwacht Teil des Wasserrettungsdienstes in Deutschland. Sie werden bei Notfällen alarmiert und setzen sich ausschließlich aus speziell geschulten Wasserwachtmitgliedern zusammen. Am häufigsten kommen die SEGs zum Einsatz, um Menschen aus Gewässern oder aus dem Eis zu retten. Auch das Bergen von Toten und die Suche nach Vermissten gehört zu den Aufgaben, ebenso wie die Bergung von Fahrzeugen und Gegenständen. Der Vorteil der Wasserwacht: Bei Ihren Einsätzen kann sie auf die professionellen Strukturen des gesamten Deutschen Roten Kreuzes zurückgreifen.

Kein Sprung ins Ungewisse

Mutsprünge von hohen Brücke oder Felsen in dunkle Gewässer haben oft schlimme Folgen. Die DRK-Wasserwacht warnt davor, in unbekannte Gewässer zu springen. Das Wasser ist vielleicht nicht tief genug oder Felsbrocken lauern unter der Oberfläche. Jedes Jahr gibt es dadurch Todesopfer oder leichtsinnige Badegäste landen im Rollstuhl.

Ein Krampf im Bein, ein Sturz von einem Schiff, ein Unfall mit dem Surfbrett. Ob im Schwimmbad, im See oder auf dem Meer. Es gibt viele Situationen, die beim Schwimmen und im Wassersport lebensbedrohlich werden können. Die Wasserwacht des Deutschen Roten Kreuzes rettet jedes Jahr rund 200 Menschenleben und leistet 50.000 Mal erste Hilfe.